Unsere Wiesenbrüter sind zurück

 

Exkursion im Lebensraum von Braunkehlchen, Wiesenpieper & Co.

 

Dipl.-Geograph Markus Kunz, seines Zeichens Biotopbetreuer des Westerwaldkreises, erklärt uns die besondere Flora und Fauna sowie Erhaltungsmaßnahmen.

  

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

Bei bestem Wetter trafen sich recht viele Interessierte am Waigandshainer Friedhof um an der Vogelexkursion teilzunehmen.

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

Die jetzt reich blühenden Wiesen bieten für sich schon eine Augenweide.

Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem
Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem

Dipl.-Geograph Markus Kunz, seines Zeichens zuständiger Biotopbetreuer des Westerwaldkreises, informierte die Teilnehmer über die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und der aufwendigen Pflege der Wiesen, Mahdzeiten und den Risiken, die Bodenbrüter wie Brauskehlchen und Wiesenpieper ausgesetzt sind.

Foto: Thomas Boller
Foto: Thomas Boller

Schon nach wenigen hundert Metern konnte die Gruppe die ersten Braunkehlchen bestaunen, zwar durch das Fernglas, aber nicht weniger schön.

Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem
Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem

Mit geeigneten Ferngläsern oder Kameras, waren die Vögel gefühlt gar nicht mehr so weit weg. 

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

Da die Wiesenbrüter Insekten jagen, brauchen sie sogenannte 'Ansitzwarten', auf denen sie Ausschau nach Insekten halten.

Wenn man sie lange genug beobachtet, kann man diese flinken Kerle beim Jagen beobachten. Fliegen sie doch von ihrer Warte immer wieder ins gras und mit Beute zurück.

Hier kommen die so wichtigen Zaunpfähle ins Spiel, die für diese Vögel wichtige Sitzgelegenheiten bieten.

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

Im weiteren Verlauf führte der Weg die Gruppe zum Waigandhainer Weiher.

Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem
Foto: Frank Ebendorff-Heidepriem

Hier konnte auch die zweite Wiesenbrüter-Art des heutigen Exkursionsthemas von den geschulten Augen von Markus Kunz aufgespürt werden, ein Wiesenpieper.

Zwar weit weg, aber dennoch ein Erlebnis.

Foto: Petra Groß
Foto: Petra Groß

Zu dieser späten Stunde bot der See einen tollen Anblick und Erholung für die Seele.